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Inhalt:
Fr. 28.04.23

4. Sonntag der Osterzeit 30. 4. 2023

1. Lesung: Apg 2,14a.36-41

„(….)

40 Mit noch vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie:

Lasst euch retten aus diesem verdorbenen Geschlecht!

41 Die nun, die sein Wort annahmen, ließen sich taufen.

An diesem Tag wurden ihrer Gemeinschaft

etwa dreitausend Menschen hinzugefügt.

 

Der Evangelist LUKAS, der ebenfalls die Apostelgeschichte verfasste, komponiert in der Apostelgeschichte eine lange Rede des Petrus (zusammen mit den Elf): Wie sich im Evangelium schon in Lk 3,10.12.14 Menschen auf die Umkehrpredigt Johannes des Täufers reagiert haben, so jetzt auf die Predigt des Petrus hin: Sie reagierten sehr betroffen! Und wie dort fordert hier Petrus zur Umkehr auf bzw. Umdenken und Taufe. Die Taufe geschieht „auf den Namen Jesu Christi“: Das bedeutet eine Zugehörigkeit zu seinem Wesen und seiner Kraft. Taufe und Geistempfang gehören auch an anderen Stellen der Apostelgeschichte zusammen, so in Apg 10 beim Hauptmann Cornelius oder in Apg 19, wonach Johannesjünger zwar taufen, aber im Gegensatz zu Jesusnachfolgenden keinen Geistempfang kennen. Die Verheißung des Geistempfangs aufgrund der Taufe gilt zunächst den Juden, die Petrus anspricht, dann aber auch darüber hinaus Juden und Nichtjuden in aller Welt (= denen in der Ferne). Sie werden „herbeigerufen“, denn nach dem Zeugnis der Schrift sammelt sich das endzeitliche Gottesvolk in Jerusalem (z. B. Jes 25,6-8). Vielleicht sieht der Verfasser darüber hinaus auch die Verheißung an Abraham in Gen 12,1-4 nun erfüllt, dass in Jesus Christus alle Völker Segen erlangen. Es ist ein überwältigender Erfolg der Predigt, wenn Tausende getauft werden.


Evangelium: Joh 10,1-10

In jener Zeit sprach Jesus: 1 Amen, amen, ich sage euch:

Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht,

sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber.

2 Wer aber durch die Tür hineingeht,

ist der Hirt der Schafe. (….)

 

Die zentrale Frage, um die das gesamte Johannesevangelium ausdrücklich und auch hintergründig immer wieder geht, lautet: Wer ist dieser Jesus von Nazaret in Wahrheit und welche Bedeutung hat ausgerechnet er? Das Schlüsselwort, das an verschiedenen Stellen auftaucht, lautet „Leben“. So z. B. schon im Prolog („in ihm war das Leben“ in 1,4, sodann genau in der Mitte des Evangeliums in 10,10 und im Schlusskommentar des gesamten Evangeliums, 20,30f). Bemerkenswert ist dabei, dass der Evangelist dafür den griechischen Ausdruck „zoä“ wählt und nicht den biologischen „bios“. Allein schon in dieser Wortwahl wird angedeutet, dass es eben um eine ganz andere Qualität von Leben geht als um die irdisch-physiologische, nämlich um ewiges Leben. Für eine Antwort bedient sich der Evangelist einerseits verschiedener „Zeichen“ Jesu (sieben insgesamt!), die transparent für die Adressaten sind und zum Glauben an IHN führen können. Zum anderen fügt er an solche Zeichenhandlungen deutende Reden Jesu an (Offenbarungsreden), die den Sinn und die Bedeutung seiner Person erschließen. So heute die Tür-Rede.

 

In Joh 10,1-10 liegt solch eine deutende Rede Jesu im Anschluss an das Zeichen der Heilung des Blindgeborenen in Joh 9 vor. Das Zeichen selbst führte lediglich zu harter und konfrontativer Auseinandersetzung. Nun wird – freilich aus nachösterlicher Perspektive – mit den Worten Jesu ein klares Zeugnis für die Gemeinde gegeben. Sie weiß und glaubt sich mit Jesus als gutem Hirt und Lebensspender tief verbunden.

 

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Auf dem Glaubensweg geht es um achtsames Lauschen und bewusstes Hinhören. Paulus fasst diese Erfahrung folgendermaßen zusammen: „Der Glaube kommt vom Hören“ (Röm 10,17). Und in der Offenbarung des Johannes hören wir Jesus sagen: „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn einer meine Stimme hört und die Tür öffnet, bei dem werde ich eintreten und Mahl mit ihm halten und er mit mir (Off 3,20). Hören öffnet einen Raum der Begegnung: mit Gott, aber auch mit den Mitmenschen und mir selbst.

 

Der diesjährige Weltgebetstag um geistliche Berufungen am 30. April steht unter dem Motto „Höre!“ Gottes Stimme zu hören braucht Übung, begleitende Menschen und Orte des Hin- und Zuhörens. Wir alle sind eingeladen, auf Gottes Stimme zu hören und ihm nachzufolgen.

 

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